Martin Neumann's Blog

Es ist leicht. Am Strand.

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Es ist leicht ein spirituelles Wesen zu sein, welches Liebe versprüht und nichts sehnlicher will, als den Frieden auf dieser Welt. Wenn man entspannt am Strand von Bali oder Costa Rica liegt. Aber was ist, wenn alles nicht so glatt läuft? Wenn das Telefon geht und das Projekt in eine Schieflage gerät, eine Steuernachzahlung fällig wird, das Auto eine dicke Beule hat, die Mutter ins Krankenhaus kommt, und das Kind schreit? Wenn Deine Stimmung dann plötzlich gereizt ist und Du „einfach genug hast, von all dem Mist“. Wo ist dann Deine Liebe für den Frieden?

Ich glaube, dass die Quelle dieses Problems darin begründet ist, dass man die Ereignisse in „gut“ oder „schlecht“ einsortiert. Das führt dazu, dass wir nicht im hier und jetzt sind. Wenn alles super ist, bleibt da ein Hintergedanke der Angst, dass das nicht immer so bleiben kann. Unser Geist ist dann in der Zukunft. Wenn etwas negatives oder gar „schlimmes“ passiert, dann bedauern wir das verlorene Glück oder den gestörten Frieden. Unser Geist ist dann in der Vergangenheit. Oder wir haben Angst, das wir es nicht schaffen. Also ist unser Geist wieder in der Zukunft.

Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems liegt darin, das anzunehmen, was gerade dran ist. Wenn es bergauf geht, dann atmen wir halt etwas schneller und wenn es dann wieder leichter bergab geht, dann entspannen wir unser Gesicht und geniessen den Fahrtwind.

Ich wünsche Dir heute, dass Du Dich ganz auf die Aufgabe konzentrierst, die gerade ansteht. Tue das, was notwendig ist und unterlasse alles, was nicht hilfreich ist.

Liebe & Licht
Martin

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