Martin Neumann's Blog

Gib‘, was Du willst 2

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Gestern habe ich über unseren Mangel geschrieben. Was hat dieser Mangel mit Geben zu tun? Im Kurs in Wundern heisst es „Wenn Du über jemanden lachst, hältst Du ihn für unzulänglich. Wenn Du über dich selbst lachst, musst Du auch über andere Lachen, nicht zuletzt, damit Du dich nicht als unzulänglicher hältst als sie.“. Und „Du brauchst den Segen, den Du ihm [deinem Bruder] anbieten kannst.“.

Mir fiel auf, dass ich anderen ihre Zeit neide. Wenn ich sehe, dass Menschen wenig Arbeiten und viel „Nichts tun“ neide ich es ihnen, obwohl ich selbst gar nicht „Nichts tun“ kann. Das darf ich lernen. Wenn ich sehe, dass andere Geld und Zeit haben, ohne sich dafür großartig anzustrengen, neide ich es ihnen, obwohl ich selbst ausreichend und in Fülle Wohlstand erfahre. Da darf ich wachsen.

Nun wende ich das Blatt langsam, indem ich immer wenn mir das auffällt, sage: „Ich wünsche ihm / ihr viel Zeit für Müßiggang und Kreativität. Zeit um auf den Fluss zu starren und zu träumen. Zeit um alle Träume zu verwirklichen. Zeit für Nickerchen. Zeit für ein kleines Schwätzchen. Zeit für ein gutes Buch.“. Das wünsche ich von ganzem Herzen. Ich merke, wie mir das Frieden bringt.

Ich wünsche Dir heute alle Zeit der Welt. Zu guter Letzt noch ein Zitat aus Kurs im Wundern. „Wunder verringern den Bedarf an Zeit.“. Schön wär’s.

Liebe & Licht
Martin

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