Martin Neumann's Blog

Und worauf wartest Du?

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Heute morgen merkte ich, dass ich unruhig war, ohne zu wissen warum. Scheinbar gab es keinen besonderen Grund. Dann wurde mir klar, dass ich gerade auf so viele Dinge warte. Das meine ich nicht philosophisch oder spirituell, sondern wirklich praktisch und objektiv. Warte auf Rückmeldung von mehreren Personen, warte auf Produkte, warte auf Serviceanbieter, warte auf Termine, warte auf meinen MakerBot, warte darauf endlich mit der Kundenbefragung beginnen zu können. All dies Warten ist im Einzelnen nicht wirklich bedeutend aber in Summe wirkt es sehr beunruhigend auf meinen Geist, weil es so viele offene Enden gibt, die gleichzeitig im Kopf herumschwirren.

Was tue ich, wenn ich das merke? Ich habe zunächst einmal aufgeräumt. Den Schreibtisch aufgeräumt, das Arbeitszimmer aufgeräumt (nun gut, Joji hat gerade wieder eine Kiste Bauklötze hinter mir ausgeschüttet %-), meine email-Inbox aufgeräumt. Das hilft mir sehr, wenn ich innerlich so ein Chaos wahrnehme im Aussen Ordnung zu schaffen. Und ich bin überzeugt, dass sich die Warterei dann schnell in Luft auflöst. Natürlich warten wir in unserem Leben immer gerade auf irgendetwas, aber ich bin dankbar dafür, dass es gerade bei mir so extrem wurde, dass ich mir dessen so klar bewusst werde. Das gibt mir die Gelegenheit zu lernen und zu wachsen.

Ich wünsche Dir heute, dass Du voller Neugier und doch mit Geduld und Zuversicht auf auf die unfertigen Handlungsstränge in deinem Leben blickst. Anders wär nämlich langweilig 😉

Liebe & Licht

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