Martin Neumann's Blog

jiriki und tariki

| 1 Kommentar

20130730-075547.jpg

De letzten Beiträge von mir handeln viel von Glauben und Liebe. Da bin ich selbst schon fast verwundert und frage mich, ob der morgenraum bald als spiritueller Blog klassifiziert wird ;-)?
Aber das ist erklärbar, wenn man weiß, dass ich gerade „Return to Love“ und „A course in miracles“ lese. Die beiden Bücher hinterlassen einen tiefen Eindruck bei mir.

Noch vor einiger Zeit dachte ich, man sollte lieber mit den Händen und Füßen beten, als mit der Zunge. Heute weiß ich, dass man nur mit dem Herzen beten kann. Und dann ist es ganz gleich, ob sich das Gebet in unseren Gedanken, in unseren Worten oder in unseren Taten manifestiert. Ich hatte das Gefühl etwas vom Pfad abgekommen zu sein. Zu sehr auf mein eigenes „gut sein“ bedacht, habe ich nicht selten ungut gehandelt. Ich war zu sehr in dem Glauben, dass das „gut sein“ alleine in meiner Macht liegt. Aber beten hat auch etwas mit Bitten zu tun. Bitten um Beistand einer Macht oder einer Energie, die in uns wohnt, die sich unserer direkten Kontrolle entzieht, die uns leiten kann, da wo wir fehl gehen. Ich nenne es Gott. Nenne Du es, wie Du magst.

Ich wünsche Dir heute, dass Du verstehst, dass es kein Gleichgewicht zwischen „tariki“ (die andere Macht) und „jiriki“ (die eigene Macht) gibt, sondern nur eine perfekte Einheit der beiden.

Liebe & Licht
Martin

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.