Du kannst mich nicht so schnell schuldig sprechen Ohne Hoffnung für mich in dich Keine Ecke, in die du mich drängen kannst Doch ich habe alle Zeit der Welt für dich, Liebste Der Raum zwischen Den Tränen, die über unsere … Weiterlesen →

In Stille bricht ein Licht durchs Glas Du siehst mich. Ich will der Augen Blick nicht halten Wie Tropfen flüssig So verliert er sich, fließt weiter, unbeirrt Und öffnet weit des Wesens Seh’n in Unbekannte – doch nur, weil blind … Weiterlesen →

Als ich starb war ich eine Nelke Ich hab meinen Tod überlebt Als Mensch sammle ich die tanzenden Augenblicke Meine Hände suchen einen Halt vor dem Abgrund Und finden Sträucher aus Worten. Die sprechen Sanskrit Meine heimliche Sprache In meiner … Weiterlesen →

Die Einladung Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest. Ich will wissen, wofür Du brennst, Und ob Du bereit bist, den Traum der Sehnsucht Deines Herzens zu träumen. Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich will … Weiterlesen →

Meine Zukunft ist wunderbar Und doch ist und bleibt sie unentdeckt Für meine Vergangenheit bin ich dankbar, Und doch entfernt sie sich von mir Hier und Jetzt sind ohne Ausdehnung Und doch sind sie endlos

„Den nächsten Planeten bewohnte ein Säufer. Dieser Besuch war sehr kurz, aber er tauchte den kleinen Prinzen in eine tiefe Schwermut. „Was machst Du da?“ fragte er den Säufer, den er stumm vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller … Weiterlesen →

Wenn ich abends einsam gehe Und die Blätter fallen sehe, Finsternisse niederwallen, Ferne, fromme Glocken hallen: Ach, wie viele sanfte Bilder, Immer inniger und milder, Schatten längst vergangner Zeiten, Seh ich dann vorübergleiten. Was ich in den fernsten Stunden, Oft … Weiterlesen →

Wir sind nur Mund. Wer singt das ferne Herz, das heil inmitten aller Dinge weilt? Sein grosser Schlag ist in uns eingeteilt in kleine Schläge. Und sein grosser Schmerz ist, wie sein grosser Jubel, uns zu gross. So reissen wir … Weiterlesen →