Martin Neumann's Blog

Glückstraining No. 11

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Die elfte Übung des Glücks ist Spiritualität. Die wissenschaftlichen Untersuchungen dazu decken sich mit meinem persönlichen Eindruck. Menschen, die in irgendeiner Form an eine höhere Macht oder Energie glauben, sind zufriedener und glücklicher mit ihrem Leben. Offen bleibt, was Ursache und was Wirkung dabei ist. Auch mit der Spiritualität ist es so wie mit der Dankbarkeit und der Spontanität: Du kannst Dich nicht willentlich dazu bringen, zu glauben. Daher ist diese Übung natürlich nur etwas für Dich, wenn sie Dir vollkommen natürlich vorkommt.

Wenn Du „im Prinzip“ schon glaubst, Dir der Gottesdienst am Sonntag aber nicht zusagt (wie mir), dann solltest Du trotzdem nicht auf die glücksfördernde Wirkung einiger spirituellen Übungen verzichten. Am stärksten wirken diese tatsächlich, wenn man sie gemeinsam praktiziert. Aber auch für Dich allein praktiziert, verfehlen sie nicht ihre Wirkung. Dazu zählen zum Beispiel Gebete, Danksagungen, Affirmationen, Bittgesuche (Damit habe ich Schwierigkeiten, denn ich fürchte immer, dass Menschen die Gott um Hilfe bitten, wissen sich nicht selbst zu helfen. Aber das ist eigentlich Unsinn.), kleine Zeremonien, Stille, Kerzenlicht, Meditation. Glaube ist für mich etwas sehr persönliches. Daher finde ich es gut, ein paar sehr individuelle Praktiken zu haben, wie zum Beispiel meine allmorgendliche Begrüssung des Tages an der frischen Luft.

„Eine halbe Stunde Meditation am Tag ist essentiell. Ausser, wenn Du sehr beschäftigt bist. Dann brauchst Du eine Stunde.“ – St. Francis de Sales

Om Shanti
Halleluja
Shalom
take a bow
Martin

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