Das Buch „Glücklich sein“ von Sonja Lyubomirski (Originaltitel „The How of Happiness“), ist eines, über das ich bereits öfter hier im Blog geschrieben habe. Da ich finde, dass jede(r) es einmal gelesen haben sollte, folgt hier eine Zusammenfassung.
Die amerikanische Psychologin Sonja Lyubomirski ist eine Vertreterin der sogenannten positiven Psychologie, die von Martin Seligman vor ca. 25 Jahren begründet wurde. Vorher befasst sich die Psychologie fast ausschließlich mit krankhaften. Aber beim Körper ist es auch sinnvoll, sich nicht nur mit der Frage zu befassen, was ihn krank macht, sondern auch mit der Frage, was ihn gesund erhält. Was erhält unseren Geist gesund? Die Antwort auf diese Frage findet sich sicher schon in der Bibel, den Upanishaden, dem Lotus-Sutra, dem Koran und vielen anderen antiken Schriften. Doch wir sind heute nicht mehr so offen für diese alten Botschaften. Daher ist es sehr hilfreich, dass Sonja diese Frage in ihrem Buch auf Basis fundierter Forschungsergebnisse in einer modernen und aktuellen Sprache beantwortet.
Die Kernthese des Buches ist, dass Du für 50% deines Glückes verantwortlich bist. Und das Du die Techniken zu Steigerung deines Glücksempfindens genauso trainieren kannst, wie die Fitness deines Körpers.
Dazu beschreibt Sonja 12 Trainingseinheiten mit jeweils einem Schwerpunktthema. Klicke einfach auf die Links um Details dazu in älteren Beiträgen zu lesen:
1) Dankbarkeit
2) Optimismus
4) Freundlichkeit und Altruismus
7) Vergebung
8) Flow
9) Geniessen
10) Ziele verfolgen
11) Spiritualität
12) Fitness
Uff, das ist schon ein mächtiges Trainingsprogramm, nicht wahr? Die gute Nachricht: Du musst nicht alles machen! Sonja empfiehlt sogar, sich die eigenen Top 3 Techniken rauszusuchen und sich darauf zu konzentrieren. Und es gibt sogar einen Fitness-Test fürs Glück, den Oxford Happiness Test.
Ich wünsche Dir heute, dass Du zwei Trainingseinheiten absolvierst. Eine Fitness-Einheit (Laufe,n, Yoga etc.) für den Körper und eine Glückseinheit für den Geist.
Pingback: Das morgenraum-Jubiläum mit Preisausschreiben | Martin Neumann's Blog